Für Neupatienten
Noch vor unserem ersten Termin
Nach der Terminvereinbarung schicke ich Ihnen mehrere Vordrucke zu, damit Sie diese in Ruhe zuhause lesen und ausfüllen können.
Den Anamnesebogen mit Fragen zu Ihren Beschwerden schicken Sie mir bitte eine Woche vor Behandlungsbeginn zurück.
Was ist zum ersten Termin mitzubringen?
Bitte bringen Sie mit:
- Die ausgefüllten Formulare (Datenschutz und Behandlungsvertrag)
- Ein großes Handtuch als Auflage für die Behandlungsliege
- Bequeme Kleidung
Benötige ich ein Rezept vom Arzt?
Grundsätzlich brauchen Sie kein Rezept, um einen Termin in einer Osteopathiepraxis zu buchen. Dies gilt sowohl für gesetzlich Versicherte als auch für Privatpatienten. Sollten Sie aber die Bezuschussung Ihrer Krankenkasse nutzen wollen, kann ein Rezept vom Arzt erforderlich sein.
Informieren Sie sich hierzu bitte selbst bei Ihrer Krankenkasse.
Ablauf einer osteopathischen Behandlung
Wie Sie bereits an dem umfassenden Anamnesebogen sehen, habe ich großes Interesse daran, Ihr Problem ganzheitlich zu erfassen, damit ich Sie ursachenbezogen behandeln kann.
Ein Ersttermin dauert daher in der Regel 60 min. Folgetermine in der Regel ca. 45 min.
Hier ein üblicher Ablauf des ersten Termins:
- Anamnesegespräch auf Grundlage Ihrer bereits übermittelten Informationen
- Umfassende körperliche Untersuchung
- Besprechung des Befundes und des Behandlungsplans
- Individuell abgestimmte Therapie
Nach einer Behandlung
In der osteopathischen Therapie wird mit Techniken behandelt, die nicht nur lokal wirken, sondern das gesamte System nachhaltig beeinflussen.
Sie sollten sich daher direkt nach der Behandlung Ruhe gönnen und viel trinken. So gewähren Sie bestmögliche Behandlungserfolge.
In manchen Fällen reagiert der Körper auf die Therapie mit einer erhöhten Aktivität und die Beschwerden verstärken sich zunächst etwas. Dies wird „Erstverschlimmerung“ genannt. Kopfschmerzen, Muskelkatergefühl oder auch eine ausgeprägte Müdigkeit können mit dieser Neuausrichtung des Körpers einhergehen. Dieser natürliche Regulationsmechanismus des Körpers dauert in der Regel nur wenige Tage. Sollten diesbezüglich Fragen aufkommen, melden Sie sich gerne.
Behandlungsfrequenz
Nach einer osteopathischen Behandlung sollte der Körper die Möglichkeit bekommen, die gesetzten Impulse zu verarbeiten und wiedererlangte Stoffwechselvorgänge stabil in Gang zu halten. Ein Abstand von 1-2 Wochen zwischen den Terminen ist daher in der Regel sinnvoll. Später können die Termine auch in einem größeren Abstand erfolgen.
Je nach Komplexität des Befundes und bestehender Dauer der Beschwerden wird auch die Anzahl der benötigten Behandlungstermine variieren. Sie entscheiden selbstverständlich selbst, wie oft Sie kommen möchten.
Wird die osteopathische Behandlung bei meinen Beschwerden helfen?
Ich habe als Therapeutin den Anspruch, gezielt auf Ihre Bedürfnisse einzugehen, die Behandlung im ganzheitlichen Kontext zu sehen und eine individuell abgestimmte Therapie anzubieten.
Ein Versprechen auf Heilerfolg kann und darf ein Osteopath Ihnen jedoch nicht geben. Der Therapieerfolg ist von vielen inneren und äußeren Einflussfaktoren abhängig.
Kann ich auch zur Physiotherapie oder Manuellen Therapie kommen?
Ja, sofern es sich um eine Verordnung auf einem Privatrezept handelt. Eine Abrechnung über die gesetzlichen Krankenversicherungen ist nicht möglich.
Was ist der Unterschied zwischen Osteopathie und Physiotherapie?
Beide Therapieformen konzentrieren sich darauf Körperfunktionen, zu verbessern. Der Unterschied liegt in der Betrachtungsweise.
Die Osteopathie betrachtet den Körper in seinem ganzheitlichen Gleichgewicht. Die Ursache einer lang bestehenden Problematik liegt häufig nicht an dem Ort, an dem sich die Symptome zeigen.
Die Physiotherapie fokussiert sich direkt auf betroffene Körperstellen und hilft dem Organismus, nach Verletzungen, Operationen oder akuten Schmerzsituationen wieder in die Funktionalität zurückzufinden.